FAQ’s

Wie läuft eine freie Trauung ab?

Nach Ihren Vorstellungen. Sie legen fest, wie der Ablauf ist, wer was wann einbringen kann und wer nicht. Sie lassen mich wissen, welche Inhalte Ihnen wichtig sind.
Im „Normalfall“ gibt es einen Einzug der Braut, einen kurzen Begrüßungsteil, die Rede, wenn Sie wünschen, persönliche Eheversprechen, die eigentliche Trauzeremonie mit Ringwechsel und Kuss, bei Bedarf einen Segen und einen Auszug des Brautpaares. All das kann angereichert werden mit musikalischen Beiträgen, Gedichten o.ä. Sie sind völlig frei in der Gestaltung. Die Dauer liegt – je nach Inhalten – in etwa bei einer Stunde insgesamt, aber auch hier können Sie frei entscheiden.

Wie wissen wir, ob Sie die richtige Traurednerin für uns sind?

Wenn Sie sich vorstellen können, dass das mit uns passen könnte, werden wir einen Termin für ein völlig unverbindliches Gespräch vereinbaren. Und da es sich bei leckerem Essen und einem guten Glas Wein am besten reden und kennenlernen lässt, werden wir genau das tun. Hier kommt mein Mann ins Spiel. Er ist nämlich leidenschaftlicher Koch und das ziemlich international. Es wird also völlig unkompliziert. Danach werden Sie wissen, ob ich die Richtige für Sie beide bin. Wichtig ist, dass die Chemie auf beiden Seiten stimmt. Und ich werde nicht sauer oder verletzt sein, wenn Sie sagen, dass Sie sich nach jemandem anderen umschauen.

Ersetzt ein freier Trauredner/eine freie Traurednerin den Pastor/Priester/Pfarrer?

Im Großen und Ganzen, ja. Ich kann die Trauung mit christlichem Inhalt füllen und anhand von Bibelversen füllen – wenn Ihnen das wichtig ist – oder auch nicht religionsgebunden, frei und natürlich. Das eine schließt das andere aber nicht aus.
Standesamtlich trauen lassen werden Sie sich trotzdem müssen, denn vor dem Gesetz sind Sie nur dann verheiratet, wenn Sie eine offizielle Heiratsurkunde habt, die von Ihnen beiden und einem Standesbeamten unterschrieben ist.

Ist auch eine zweisprachige Trauung in Deutsch und Englisch möglich?

Generell ja. Ich bevorzuge es jedoch, in nur einer Sprache die Trauung abzuhalten, da Übersetzungen doch auch einen großen Teil an Zeit in Anspruch nehmen und sich so die Trauung sehr lang ziehen würde. Außerdem wirkt die Trauung dann aufgrund des ständigen Wechsels mitunter abgehackt. Aber nichts ist unmöglich. Alles eine Frage der Organisation. Wir finden eine Lösung.

Wann halten Sie ein Coaching/eine Paarbegleitung für sinnvoll?

Das ist natürlich völlig unterschiedlich, aber ich denke, es ist dann gut, kompetente Beratung zu suchen, wenn beide oder einer von euch in eine Sackgasse geraten ist. Oder man sucht nach Antworten im Miteinander und findet keine. Das ist nicht schlimm und völlig menschlich, nur leider wird in den allermeisten Fällen viel zu lang gewartet, um sich Hilfe zu suchen. Oft kann schon in einem oder zwei Terminen ein komplett anderes Licht auf die Situation geworfen werden und man sieht Dinge klarer. Eine neutrale, unparteiische Betrachtungsweise ist oft sehr hilfreich.

Wie gehen Sie als Coach/Paarbegleiterin vor?

Auch hier ist Vertrauen die Basis. Und eine gute Beratung setzt auch eine Freiwilligkeit voraus. Es bringt nichts, jemanden zum Coaching zu zerren, das kann sehr enttäuschend sein. Bisher hat sich Vertrauen sehr schnell aufgebaut. Ich höre zu und ich nehme jeden ernst. Und ich versuche, Sie insofern auf dem Lösungsweg zu begleiten, dass Sie die Antwort(en) in sich selbst findet. Gezielte und vielleicht auch herausfordernde Fragen sind hierfür ein Instrument von weiteren. Ich fühle Ihnen auf den Zahn. Das mag im ersten Moment unangenehm sein, aber so kommen wir zum Punkt.